Sonntag, 23. September 2012

21. September 2012



Der Vormittag verläuft ohne große Ereignisse und so treffe ich nach der Schule auf Matthes, welcher am Rande des Basketballfeldes steht. Es finden Spiele zwischen den 9. Klassen statt und die Mädchen sind ihre Jungs kräftig am anfeuern. In der heißen Mittagssonne, mache ich mich dann mit meiner Spiegelreflex ran, neue Fotos zu schießen, welche ich dann für euch in meinem Blog verwenden kann.

Mittags gehe ich schnell zu dem Shop gegenüber und kaufe Bier ein, denn am Abend wollen David und Martin, mit zwei chinesischen Lehrern, vorbeikommen. Ich stelle das Bier kalt und räume die Wohnung auf. Dann lege ich mich aufs Sofa und schaue mir Blood Diamond an.

Gegen 20 Uhr treffen Martin und die zwei Chinesen ein. Ich zeige ihnen die Wohnung, Martin und ich greifen uns erst mal meine Gitarre und spielen ein paar Songs und erfreuen uns daran, dass wir beide dieses Hobby so mögen. Martin eröffnet mir auf meine Frage, wo David denn stecke, dass dieser den Bus verpasst habe, aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten.

So machten wir uns auf den Weg in ein Restaurant, um zu Abend zu essen, denn unsere Mägen hingen schon sonst wo. Wir kehrten in das, uns bereits vertraute, Restaurant ein und bestellten diverse Gerichte und unterhielten uns nett. In dem Restaurant trafen wir Leon, mit dem wir uns dort verabredet hatten. Wir tauschten jeweils die gemachten Erfahrungen aus und man merkte, dass beide Parteien glücklich waren, die anderen mal wieder gesehen zu haben.

Wieder zu Hause, kam David dann bald an. Er hatte einen Zug genommen und war das letzte Stück mit einem Taxi gefahren. Wir besprachen unseren Plan auf den Gletscher zu gehen und es wurde immer später. Gegen 1 Uhr nachts, entschlossen wir uns erst einmal schlafen zu gehen und am nächsten Tag den Zug um 7 Uhr zu nehmen, was hieß, dass wir um 5 Uhr morgens aufstehen mussten.

Die nächste Problematik stellte sich. Vier Leute wollten schlafen, aber wir hatten nur zwei Couchplätze zur Verfügung. David schlief dann zusammen mit mir in meinem Bett, Martin auf einer Decke auf dem Boden und die beiden Chinesen auf der Couch. Es sei so viel gesagt, wir haben nicht sehr viel geschlafen. 



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