Der Donnerstag wir hätten´s fast geschafft, doch der Schulstress
hat uns dahingerafft. Diese Zeile unseres Schulrappes, der damaligen 12.
Klasse, beschreibt meine Körperliche Verfassung sehr gut. Die wenigen Stunden
Unterricht machen sich doch sehr bemerkbar, in Form von Ermüdung des Körpers.
Die letzten zwei Tage der Woche schaffe ich aber auch noch! So machte ich mich
auf in den Unterricht und hielt wie gewohnt meine Stunden ab.
Als ich meine Lehrerpflichten erledigt hatte, fand ich mich
in meiner Wohnung wieder und dort begann ich erneut mit Blog schreiben und
spielte sehr lange Gitarre. Die 1700, welche ich bereits in diesem Monat China
gemacht habe, mussten auch einmal gesichtet werden und so strichen ein paar
Stunden ins Lande, in denen Matthes Jiuquan weiter erkundete.
Gegen Abend beschließen wir, uns mit den anderen
Freiwilligen, die in Jiuquan wohnen, gemeinsam essen zu gehen. Es wird das Restaurant,
in dem wir am ersten Abend in Jiuquan waren. Es ist eines der teuersten, aber
es lohnt sich einfach, dort Essen zu gehen, da die Qualität überzeugt. Mit
umgerechnet 4€ pro Person, kann man in Deutschland nicht von teuer reden, in
China aber schon. Für diese 4€ kann man sich hier wirklich den Bauch voll
schlagen, in Deutschland eher weniger, da kostet ein Kaltgetränk fast so viel.
Das Essen am verdauen, begeben sich die Mehrheit der anderen
zu Susanne und Christian in die Wohnung, während Matthes und ich unseren
Rückzugsort bevorzugen, da wir beide doch sehr geschafft vom Tag sind und
einfach unsere Ruhe haben wollen.
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