Donnerstag, 6. September 2012

05. September 2012


Mittwoch, dieser Tag fühlt sich bereits wie Alltag an. Ich gehe zum dritten Male in die Schule und halte meine zwei Stunden Unterricht vor den 60-70 Chinesischen Kids. Die Abläufe, wie zu dem richtigen Klassenzimmer gehen, gehen langsam in Routine über. Da ich die Woche über jede Klasse nur einmal habe, brauche ich auch nur eine Stunde, pro Woche, vorzubereiten. Dieser Fakt kommt mir sehr gerecht, denn ich bin Abends doch sichtlich geschafft, obwohl zwei Unterrichtsstunden pro Tag nicht viel sind. Ich denke es liegt daran, dass ich den Rest des Tages, diverse Dinge erledige und die Eindrücke Chinas, welche immer noch auf einen Wirken, erschöpfend sind.

Am Nachmittag war unser erster Mandarin Unterricht in Jiuquan dran. Unsere dafür zuständige Lehrerin, beauftragte spontan unsere kleinen Tutorinnen, uns Mandarin beizubringen. Sie begründete es damit, dass es als Gegenleistung dafür sei, dass wir ihnen Englisch beibrachten. Matthes und ich denken, dass sie einfach nicht so wirklich Lust darauf hatten, zu malen sie dafür kein Geld einstrich.

Zahltag! - Nachdem wir mit der Mandarin Stunde fertig waren, bekamen wir im Finanzbüro unser erstes Gehalt. Uns wurde für den Monat August unser Gehalt ausgehändigt und dies kam uns sehr gerecht, da wir viele Besorgungen für die Wohnung machen mussten, welche obligatorisch waren. Wir nutzten das frisch ausgehändigte Geld, indem wir uns auf den Weg in den Supermarkt machten. Unsere Begleitung war wie immer Yang Fan und Bo Yü, mit denen wir eine Menge Spaß hatten, da die beiden Mädels mit ihrer Lebensfreude und noch sehr verspielten Art uns unterhielten. Es wurden die üblichen Einkäufe fürs überleben getätigt und dann fanden wir uns in unserer Wohnung wieder.

Dieser Abend war ohne viel Programm, da wir beide sehr erschöpft waren und ich legendlich noch ein längeres Skype- Telefonat mit Tom hatte, dann aber früh in mein Bett verschwand.

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