Donnerstag, 16. August 2012

16. August 2012


Der heutige Tag war für uns komplett ohne Programm. Das einzige was ich machen musste war um 19:45 zu Connie zu gehen, um zusammen mit Friedrich unsere Englischstunde zu besprechen.
Nach dem Mittagessen begaben Matthes und ich uns zusammen mit unserem Tutor Jimmy, welches ein 15 Jahre alter Chinese ist, der unglaublich erwachsen für sein Alter ist und vor allem ein sehr respektables Level an Englisch vorzuweisen hat.  Wir nahmen uns ein Taxi vom Campus der Schule aus, um in eine der bekanntesten Straßen Yangzhou´s zu fahren. Dort angekommen fanden wir eine mindestens 1,6 km lange und enge Straße vor, mit diversen kleinen Geschäften am Rande, wo man allerlei kleine und auch große Dinge kaufen konnte. Wir schlenderten gemächlich an den Geschäften vorbei und sahen des Öfteren sehr interessante Gegenstände, wie kunstvoll bemalte Fächer oder kunstvoll gewebte Tischdecken. An Essen mangelte es in der Straße natürlich auch nicht. Des weiteren kamen wir als wir diese Straße verließen in eine Art kleine Flussstraße, welche eher an einen Urwald erinnerte, wo man sich Schildkröten und menschengroße Vasen kaufen konnte. Wir fuhren mit dem Taxi zurück zum Campus, um Abendbrot zu essen. Dort angekommen gab es aber ein böses Erwachen für uns, da wir uns in der Uhrzeit geirrt hatten, somit mussten Matthes und ich noch einmal auf eigene Faust in die Stadt, um etwas zu Essen zu bekommen. Wir gingen zu dem Japanischen Restaurant, welches wir schon einmal heimgesucht hatten. Dort bestellten wir das erste Mal ohne Übersetzer und komplett auf Mandarin unser Essen und es gelang uns auch tatsächlich genau das zu bekommen, was wir wollten. Ein sehr großer Schritt für uns.
Nach dieser großen Tat, machte ich mich erneut mit Friedrich an die Arbeit und wir bereiteten die letzten Dinge für unsere Stunde vor. Im Anschluss daran gingen wir zu Connie und besprachen unsere Ergebnisse mit ihr. Hier erlebten wir unser kleinen Erfolgserlebnis aufgrund ihres sehr positiven Feedbacks bezüglich unserer Stunde.
Der Tag klang damit aus, dass unser Schweizer Freund David uns einen Besuch in unserem Zimmer bescherte und wir eine sehr geniale Konversation aufbauten, es kamen im Laufe dessen noch Leon und Friedrich hinzu und wir vier hatten eine Menge zu lachen. Ein besseres Ende dieses Tages hätte es nicht seien können.



2 Kommentare:

  1. Zu deinem Film: gut, aber teilweise ein bisschen wackelig. ich würde mal nach so n schulterstativ gucken, dann wird das besser. nur so n tipp.
    machst du das öfters?
    zu deinem blog: find ich gut.

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    1. ja brauch echt n stativ, ohne ist es echt schwierig :D ich werde öfter videos hochladen, da man so viel mehr einfangen kann, als mit worten, oder bildern :) vielen dank mary :)

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